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Seit Gründung der Feuerwehr Kremsmünster befindet sich das Feuerwehrhaus unterhalb des Stift Kremsmünster in der Linzer Straße 3. Nach Abriss des alten Feuerwehrhauses im Jahr 1958 entstand ein neues Gebäude am Standort welches immer wieder modernisiert, vergrößert und auf den Stand der Technik gebracht wurde. Das Jahrhunderthochwasser im Jahr 2002 zog das Gebäude schwer in Mitleidenschaft. Das Erdgeschoß stand ca. 1 Meter unter Wasser, dadurch wurden die Einsatz-Zentrale und der Gefolgschaftsraum total zerstört. Dieses Ereignis leitete große Um- und Zubauarbeiten ein welche sich in 3 Bauphasen bis Ende 2016 zogen. Unter anderem wurden zwei Fahrzeugstellplätze verlängert, ein Spindraum und Sanitäranlagen für Männer und Frauen errichtet.
Das Feuerwehrhaus verfügt über 2 Etagen. Der Großteil der Räume befindet sich im Erdgeschoß. Die Einsatzzentrale und Räumlichkeiten für die Feuerwehrjugend sind im 1 Obergeschoß angesiedelt. Das Feuerwehrhaus verfügt über eine eigene Notstromversorgung und dient für die Gemeinde Kremsmünster als Katastrophenstützpunkt.
Das Feuerwehrhaus verfügt über 7 Fahrzeugstellplätze. Jedes Fahrzeug ist an eine Abgasabsauganlage angeschlossen. Die neue Anlage verfügt über mitfahrende Absaugschläuche, die mittels Druckluftmanschette fest auf dem Auspuff des Feuerwehrfahrzeugs sitzen. Bei der Ausfahrt aus dem Gerätehaus wird der Abgasschlauch automatisch abgekuppelt.
Die beiden Spindräume können über eine Schmutzschleuse von den Kameraden aus der Fahrzeughalle betreten werden. Sie besteht aus einer 2-stelligen Stiefelwaschanlage und einer Handwaschrinne.
Der Spindraum unserer männlichen Kameraden verfügt über 58 Spinde und der Spindraum unserer weiblichen Kameradeninnen über 12 Spinde. Die Helmfächer sind mit Sensoren ausgestattet welche dem Zentralisten anzeigen welche Kameradin bzw. welcher Kamerad ausgerückt ist. Weiters verfügen beide Räume über eine Nasszelle, ausgestattet mit einer Dusche.
Unser Schlauchturm verfügt über einen vollautomatischen Schlauchaufzug der Fa. Stranzinger. 40 Schläuche können einzeln oder paarweise aufgezogen werden.
Die Atemschutzwerkstatt verfügt über eine Atemluft-Füllanlage der Fa. Nemec mit einer Leistung von 320l/min. Es können damit 200 und 300 bar Atemluftflaschen gefüllt werden. Mit der integrierten Speicheranlage (2*50 l mit 330 bar) werden die Atemschutzflaschen schnell wieder gefüllt. Für die Reinigung und Prüfung der Atemschutzmasken und -Geräte steht ein Maskenspüler und ein Testgerät zur Verfügung. Eine Industriewaschmaschine samt automatischer Dosierung und ein Trockner für die Reinigung der Einsatzbekleidung runden das Inventar ab.
Im Eingangsbereich des Feuerwehrhauses findet man ein Stück Feuerwehrgeschichte. Zahlreiche Utensilien von damals bis heute sind in den Kästen ausgestellt.
Der Schulungsraum bietet Platz für die gesamte Mannschaft. Er dient wie der Name schon sagt für Schulungen, auch Sitzungen und Besprechungen werden in diesem Raum abgehalten. Er ist mit einem Beamer, einem Fernseher, einer Flipchart und einem Whiteboard ausgestattet. Mit dem Schulungs- bzw. Aufenthaltsraum des Feuerwehrhauses verfügen wir über die Möglichkeit, Vorträge, Ausbildungen und Besprechungen abhalten zu können. Beamer, WLAN und Multimedia-Anlage gehören ebenso zur Ausstattung wie analoge Hilfsmittel, z. B. Whiteboards und Flipcharts. Weiters dient der Raum auch als Aufenthaltsraum für die Mannschaft der den sozialen Mittelpunkt unserer Feuerwehr bildet.
Die Einsatz-Zentrale besteht aus 2 Arbeitsplätzen die jeweils mit einer Florianstation und einem PC ausgestattet sind. Vier Kameras ermöglichen dem Zentralisten sich eine Übersicht der ausrückenden Fahrzeuge zu verschaffen. Weiters verfügt jeder Spind über einen Helmsensor, der dem Zentralisten zeigt ob der oder die Kamerad(in) ausgerückt ist. Diese Daten werden in eine Anwesenheitsliste umgewandelt und ausgedruckt.
Die Jugendausbildung wird bei uns für den Pflichtbereich Kremsmünster durchgeführt. Gemeinsam mit Helfern von den Feuerwehren Krühub, Irndorf und Krühub werden derzeit 42 Jugendliche für den Aktivstand vorbereitet. Eine so große Jugendgruppe braucht natürlich auch entsprechende Räumlichkeiten. Hier wurde die ehemalige Gerätewartwohnung umfunktioniert und steht den Jugendlichen zur Verfügung.